Weihnachtsfeier in den Einrichtungen
Weihnachtsfeiern in stationären Jugendhilfeeinrichtungen sind von großer Bedeutung, um den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Gefühl von Gemeinschaft, Wärme und Normalität zu vermitteln.
Im St. Augustinusheim wurde in der Kapelle einen solche Weihnachtsfeier gefeiert. Geladen waren alle Bewohner, Auszubildende und Mitarbeitende des Hellbergs. Marcel Brüning eröffnete die Feier zum Thema „Wunder“ mit einer Weihnachtsgeschichte über einen Jungen der seinen Vater gefragt hat, woher denn dieses Christkind stammt.
Alle Gäste waren eingeladen ihren Wunsch für das kommende Jahr auf einen Stern zu schreiben und diesen an den Christbaum zu hängen. Über „Ausbildung fertig machen, Frieden, Spielkonsole und Gesundheit“ waren viele Wünsche vertreten.
Wie in jedem Jahr wurden im Rahmen der Weihnachtsfeier die Mitarbeitenden geehrt, welche 5, 10, 15 und mehr Jahre bei der Wohlfahrtsgesellschaft arbeiten – herzlichen Glückwunsch an die langjährigne Mitarbeitenden.
Tags darauf fand der Vorweihnachtliche Gottesdienst im St. Franziskusheim statt. Dieser wurde von Frau Pfarrerin Braun, Herrn Pfarrer Woschek und den Lehrer_innen und Schülerinnen der Alexia-Schule durchgeführt.
Zum Thema „Keine perfekte Weihnacht“ wurde der zunächst kahle Weihnachtsbaum begutachtet und anschließend dekoriert und dadurch gezeigt, dass was zunächst „unperfekt“ scheint, doch auch sich zum perfekten wenden kann. Zum Schluss stand eine wunderschöne neue Krippe aus Holz vor dem Altar, die ab sofort fester Bestandteil des Weihnachtsgottesdienstes sein wird.
Die Weihnachtsfeiern sind für alle mehr als nur festliche Anlässe – sie signalisieren Wertschätzung, Zuwendung und die Botschaft, dass jeder Einzelne zählt. Weihnachten in einer sicheren und unterstützenden Atmosphäre zu feiern, kann für die Jugendlichen ein bedeutsamer Schritt in Richtung Heilung und Stabilität sein.
Wir wünschen allen Jungen Menschen, Mitarbeitenden, Freunden und Familien ein schönes Weihnachtsfest.